Um die Arbeit des Herzens zu beurteilen, sind gute Bilder davon heute Standard jeder kardiologischen Untersuchung. Während ein EKG ausschließlich die elektrische Arbeit des Herzens beurteilt und darüber Rückschlüsse auf den Zustand des Herzmuskels erlaubt, kann die moderne Bildgebung das Herzmuskelgewebe, die Herzklappen und das umgebende Gewebe selbst darstellen. Dadurch kann dem Herzen bei der Arbeit zugesehen werden. Die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels kann beurteilt werden. Herzklappen - die Ventile im Herzen - können auf ihre Funktion überprüft werden. Mangeldruchblutugen oder entzündliche Veränderungen des Herzens können schonend und ohne in den Körper einzudringen (= nicht invasiv) erkannt werden. Zu den wichtigen, routinemäßig eingesetzten Methoden in der Bildgebung des Herzens gehören:
- Herzultraschall
- Kernspintomographie des Herzens
- Computertomographie des Herzens